Hochwasser – Zivilschutzalarm 17.-18. Juli 2021

Datum: 17. Juli 2021
Alarmzeit: 21:00
Art: Technischer Einsatz
Einsatzort: Kufstein
Fahrzeuge: KDO, Tank 1, Tank 2, SLFA, SRF, KRFS, GGF, LAST 3, LAST 2, LAST 1, MTF 1, MTF 2
Weitere Kräfte:

Bildbericht zum Hochwasserereignis in Kufstein – Samstag 17. Juli bis Sonntag 18. Juli 2021

 

Erstalarmierung am 17.07.2021 um 21:00 Uhr – noch mittels stiller Alarmierung durch die Leitstelle Tirol.

Nach Lageerkundungen: weitere stille Alarmierungen und Erhöhung der Alarmstufe – somit Sirenenalarm für die Stadt Kufstein (Signal Feuerwehralarmierung) um 21:30 Uhr.

 

Aufgrund der teils hohen Fließgeschwindigkeiten der Wassermassen – welche im Stadtgebiet über die Ufer von 3 Bächen traten – und den damit bereits einhergehenden großflächigen Überflutungen von öffentlichen Plätzen und Straßen, von Gebäuden und von Garagen, wurde über die Landeswarnzentrale Tirol um 22:30 Uhr ZIVILSCHUTZALARM für die Stadt Kufstein – mit dem sofortigen Signal „ALARM – akute GEFAHR“ – ausgelöst.

 

In Summe mussten dann bis zum Montag, den 19. Juli 2021 um 23:00 Uhr, genau 164 Alarmierungen durch die Feuerwehr Kufstein abgearbeitet werden.

 

Bedeutung der Sirenensignale für Zivilschutz und Feuerwehralarmierung: Sirenensignale

 

Die STADTFEUERWEHR Kufstein wurde dabei unterstützt von:

 

den nachalarmierten Feuerwehren der umliegenden Gemeinden,

dem KAT-ZUG West des Bezirksfeuerwehrverbandes Kufstein,

dem KAT-ZUG Ost des Bezirksfeuerwehrverbandes Kufstein,

dem KAT-ZUG Bezirksfeuerwehrverband Schwaz,

dem KAT-ZUG Bezirksfeuerwehrverband Innsbruck Land,

der Feuerwehr Kiefersfelden (Bayern, BRD),

der Feuerwehr Aham (Bayern, BRD),

dem KAT-ZUG der Stadtfeuerwehr Kitzbühel sowie der

Berufsfeuerwehr Innsbruck und der

Landesfeuerwehrschule des Landesfeuerwehrverbandes Tirol

 

Alle 80 eingesetzten Feuerwehren stellten dabei über 3 Tage rund 850 Kräfte, welche die 248 Alarmmeldungen abarbeiteten.

Die KHD-Züge waren dabei immer mit durchschnittlich 250 Mann pro Zug und Tag im Einsatz.

 

Unser DANK gilt:

 

den Spezialfirmen, den Transport- und Baufirmen der Umgebung,

dem Roten Kreuz, dem Arbeiter-Samariterbund, der Bundespolizei Kufstein, der Stadtpolizei Kufstein,

der Bergrettung- und der Bergwacht Kufstein,

der Stadtgemeinde Kufstein und der Gemeindeeinsatzleitung,

dem Stadtbauhof Kufstein und den Stadtwerken Kufstein,

dem Führungsstab des Bezirks-Feuerwehrverbandes Kufstein (BFÜST),

dem Landesfeuerwehrverband Tirol und dessen Kommando,

den eingesetzten KAT-Zügen der weiteren Bezirks-Feuerwehrverbände sowie aller unterstützenden Feuerwehren,

der Leitestelle Tirol und der Landeswarnzentrale,

der Bezirkshauptmannschaft Kufstein, den Vertretern des Einsatzstabes des Amtes der Tiroler Landesregierung,

allen weiteren Behörden, Behördenvertretern und Behördenstäben,

dem Österreichischen Bundesheer (welches nach Anforderung 50 Soldaten zur Unterstützung abstellte) sowie

unserer selbst betroffenen – aber stets hilfsbereiten – Kufsteiner Bevölkerung

 

Detailbericht zum Hochwassereinsatz – hier nachzulesen

 

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Bildnachweis: STADTFEUERWEHR Kufstein